Auf die deutsche Wirtschaft kommt einiges zu. Nicht nur, dass Globalisierung, Low-budget-but-Cherrypicker-Kunden und Fachkräftemangel ihr das Leben schwer machen. Nein, jetzt müssen Großunternehmen die Werte, die sie den letzten Jahren in teuren Kampagnen zur Social Corporate Responsibility (unternehmerischer Sozialverantwortung) propagierten, auch tatsächlich leben.
Dafür sorgt die „Generation Y“, die jetzt als Berufseinsteiger und Young Professionals auf den Arbeitsmarkt drängt. Und sie ist ziemlich kompromisslos. Davon profitieren auch ihre Vorgänger.
Steve Jobs Rat an Standford-Absolventen: „Sucht, was euch am Herzen liegt“
“Ihre Zeit ist begrenzt, also vergeuden Sie sie nicht, indem Sie ein fremdbestimmtes Leben führen. Hüten Sie sich vor Dogmen, denn das heisst nichts anderes, als sein Leben an den Ansichten anderer Leute auszurichten. Sehen Sie zu, dass der Lärm fremder Meinungen nicht Ihre innere Stimme übertönt. Und vor allem: Haben Sie den Mut, Ihrem Herzen und Ihrer Intuition zu folgen. Die beiden wissen schon, was Sie wirklich werden wollen. Alles andere ist sekundär.”
Dieser Satz stammt aus der Abschlussrede, die Steve Jobs, der Gründer des Computerherstellers Apple Inc., am 12. Juni 2005 für die Absolventen der Stanford University hielt. Seine Botschaft ist universell, denn sie ruft uns auf, an uns selbst zu glauben, und daran, dass dort, wo Fähigkeiten, Willen und Vertrauen zusammentreffen, Großes entstehen kann. Der Unternehmer und bekennende Buddhist Steve Jobs äusserte sich über seine Herkunft, seinen Werdegang, über den Tod – und welche Lehren er für sich daraus gezogen hat:
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